Fachliteratur Lektorat
Geografische Namen
Worttrenung: Wie trennt man, wenn man die Wortstämme nicht kennt?
Beispiel: Ref-rath oder Re-frath?
Bei Wikipedia oder in Grimms Wörterbuch die Wortstämme recherchieren
Korrektur
Mackowiak, Klaus: Die 101 häufigsten Fehler im Deutschen: Und wie man sie vermeidet
3. Auflage, 2008 - 223 Seiten
Kolumne "Sprachlabor" der SZ in der Rubrik "Forum"
Komma bei Adjektiven
Wissenschaftliche Arbeiten
- Andermann/Drees/Grätz: Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten? Ein Leitfaden für das Studium und die Promotion - Duden
3., völlig neu erarb. Aufl. 2006
Übersetzung
Übersetzung
Gedanken zur Schreibung von E-Mail-Adressen und URLS
E-Mails
Eine E-Mail-Adresse hat nur eine richtige Form?
Stimmt nicht. Groß- und Kleinschreibung ist optional.
URLs
Kriterien:
- Kürze: Lesbarkeit, fehlerfreies Abschreiben leichter
- URL nach Eingabe in die Browserzeile direkt gefunden
- URL typografisch als solche erkennbar durch http://, www., .de, .com
Schriftauszeichnung
Zur Hervorhebung bestimmter Wörter oder Begriffe in einem Text stehen verschiedene Mittel zur Verfügung. Üblich sind Fett- oder Kursivdruck, Sperrung (zwischen die einzelnen Buchstaben eines Wortes wird jeweils ein L e e r z e i c h e n gesetzt), Versalien (GROSSBUCHSTABEN) oder Kapitälchen (Großl;buchstaben, die von der Größl;e her den KLEINBUCHSTABEN entsprechen). Die hier angeführten Beispiele waren alle unproblematisch, da sie mitten im Satz standen. Wenn jedoch direkt nach einem hervorgehobenen Wort ein Satzzeichen kommt, stellt sich die Frage, ob es in der Auszeichnungsschrift oder in der Grundschrift stehen soll. In der Regel sollte man sich für die Auszeichnungsschrift entscheiden, auch wenn Ausnahmen aus ästhetischen Gründen möglich sind. Etwas kompliziert ist die Angelegenheit bei Klammern, da diese oft längere Textteile einschließl;en, welche dann gemischt geschrieben sind. Hier wird meist die Grundschrift verwendet, es sei denn, in den Klammern steht nur die Auszeichnungsschrift.
Da Auszeichnungsschriften häufig auch für Eigennamen verwendet werden, wird es dann spannend, wenn der Eigenname mit einer Endung versehen wird. Infrage kommen hier das Genitiv-s und die Endung -sche. Die beiden werden unterschiedlich behandelt. Das Genitiv-s steht ebenfalls in der Auszeichnungsschrift: Goethes oder Schillers Werke. Die Endung -sche hingegen, die aus Eigennamen Adjektive entstehen lässt, wird in der Grundschrift angehängt: die goetheschen oder s c h i l l e r schen Schriften.
Quelle: Duden-Newsletter 6. August 2010